Newsletter

11. Newsletter der VERMÖGENSKULTUR AG

Sehr geehrte Damen und Herren, werte Geschäftspartner,

den Blick nach vorne richten – dieses Prinzip war meine Basis für die Gründung der VERMÖGENSKULTUR AG. Die Bankensituation war auch vor zehn Jahren kritisch und eine weiterhin schwierige Entwicklung absehbar. Es ist für unsere Kunden und Partner wichtig zu wissen, dass die „VK“ offen über den Tellerrand hinaus blickt – auch zeitlich – , neutral Chancen und Risiken abwägt und dauerhaft erfolgreich handelt. Diese Arbeit bereitet uns viel Freude und heute weiß ich, dass ich mit der Gründung die richtige Entscheidung getroffen habe.

Für einen „Blick nach vorne“ ist es mitunter wichtig, sich Vergangenes zu vergegenwärtigen. Aktuell führen Deutsche Bank und Commerzbank Fusionsgespräche – und nicht wenig erinnert mich dabei an den 7. März 2000, als die Fusion der Deutschen Bank mit der Dresdner Bank angekündigt worden war und einen Monat später krachend scheiterte.

Genau: Damals wie heute ist einer der Strippenzieher Paul Achleitner. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bank gilt als einer der mächtigsten Männer der deutschen Wirtschaft, aber auch für viele Beobachter als „eine Konstante des Niedergangs“.

Diese Einschätzung kommt nicht von ungefähr, denn beide Banken treiben im Moment mit „wenig Wasser unter dem Kiel“ vor sich hin. Sie torkeln in einer Abwärtsspirale, die von fallenden Aktienkursen, sinkenden Bonitätsnoten, hohen Refinanzierungskosten und schwacher Profitabilität bestimmt wird. Dabei dürfte klar sein: Aus zwei angeschlagenen Banken entsteht kein Branchenprimus. Eine Fusion zum gegenwärtigen Zeitpunkt löst keine Probleme, sondern ist eine Aktion, die stattdessen weitere schafft. Es wäre ein mehrjähriger Kraftakt, der auch dazu führt, dass sich das Management ausschließlich um die Fusion und nicht um Kunden, Markt und Wettbewerb kümmern kann.

Einmal mehr nimmt mit Blick auf die Banken die Unsicherheit zu. In dieser Zeit wächst auch der Bedarf nach neutraler Beratung, die den Kunden in den Fokus rückt – und sich nicht mit Rechtstreitigkeiten, dem eigenen Aktienkurs und der Wahrnehmung durch Dritte beschäftigen muss.

Ich nutze gern die Gelegenheit, all jenen zu danken, die der VERMÖGENSKULTUR AG genau wegen solcher Qualitäten vertrauen und uns weiterempfehlen.

Herzlichen Dank!

Ihr Herbert Keilhammer

 

Download VermögenskulturBRIEF