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15. Newsletter der VERMÖGENSKULTUR AG

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Katastrophenfälle kennen wir von Hochwasser und Schneemassen. Diese waren teilweise nicht weniger tragisch als die aktuelle Situation, doch die Corona-Pandemie endet nicht mit einem Wetterwechsel und beschränkt sich nicht auf einzelne Regionen. Das Gefühl des unüberschaubaren Risikos, gepaart mit persönlichen Einschränkungen in vielen Bereichen, bedeutet für uns alle eine große Herausforderung.

Die Märkte befinden sich aufgrund von COVID-19 in einer Ausnahmesituation. Entsprechend sind die Anleger auf unbekanntem Terrain unterwegs und teilweise in Panik verfallen. Weltweite Strukturen
verändern sich, Werke schließen, Diskussionen über die Gesundheitssysteme werden geführt. Die Welt nach Corona wird eine andere sein.

Für die Mitarbeiter der VERMÖGENSKULTUR AG heißt es in diesem ungewohnten Umfeld Ruhe zu bewahren und den Überblick zu behalten. Das funktioniert mit Akzeptanz der Realität und der damit verbundenen Gefühle, sowie Besinnung auf die eigenen Erfahrungen. Es liegt uns sehr am Herzen, Ihnen in diesen Tagen als vertrauter und kompetenter Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen, um die belastenden Auswirkungen auf die Kapitalmärkte, aber auch die (historische) Chance der aktuellen Entwicklung zu besprechen. Die gewohnte Erreichbarkeit werden wir trotz aller Widrigkeiten gewährleisten.

Der Großteil unserer Mitmenschen hat verstanden, dass es sich lohnt einen Teil seiner üblichen Freiheit temporär zum Wohle aller zu opfern. In bislang kaum gekannter Solidarität unterstützt man sich gegenseitig, um die Zeit der Einschränkungen für alle erträglicher zu machen. Die entschlossenen Maßnahmen von Notenbanken und Regierungen werden helfen, den Schaden für unsere Wirtschaft soweit wie möglich zu begrenzen.

Wir können die Krise zur Entschleunigung nutzen und als Gelegenheit verstehen, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das sind aus meiner Sicht unsere Gesundheit, gegenseitiges Verständnis und
Gemeinschaftssinn statt Egoismus. Gut für sich selbst zu sorgen schließt das übrigens nicht aus. Vor uns liegt eine anspruchsvolle Zeit und jeder sollte sich selbst fragen: Welchen Beitrag kann ICH leisten, um gemeinsam diese schwere Zeit meistern zu können?

Bleiben Sie bitte gesund!

Herzlichst

Ihr Stephan Simon

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