Newsletter

20. Newsletter der VERMÖGENSKULTUR AG

Vermoegenskultur AG Muenchen Portfoliomanager Hubert Grauvogl.

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute wende ich mich mit diesen Zeilen an Sie. Nach 35 Jahren „Bank“ und zehn Jahren VERMÖGENSKULTUR AG verabschiede ich mich in den Ruhestand.

Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn als Wertpapierberater war die Welt noch eine Andere. Käufe von „Röhren“ (Mannesmann) oder „Anilin“ (BASF) wurden in einem Börsensaal durch lautes Geschrei abgewickelt. Die Aktienkurse veränderten sich täglich im Promille-Bereich, Kursausschläge von mehr als einem Prozent galten als Sensation und man bekam noch Zinsen für sein Erspartes. 30 Jahre später schien nichts mehr so zu sein, wie es
einmal war. Die Finanzkrise hatte uns fest im Griff. Ich war zu dieser Zeit als Abteilungsdirektor bei der Commerzbank tätig, mit der Möglichkeit in absehbarer Zeit in den Vorruhestand zu gehen. Die Gelegenheit aber, bei der VERMÖGENSKULTUR AG als Partner und „Mann der ersten Stunde“ etwas völlig Neues aufzubauen und zu prägen, reizte mich sehr – und bereut habe ich diesen Schritt nie!

Als Berater und Portfoliomanager konnte ich dazu beitragen, die VERMÖGENSKULTUR AG zu dem zu machen, wovon wir anfänglich nur geträumt hatten: Einen unabhängigen Vermögensverwalter, der zu den besten Adressen in Deutschland gehört. Regelmäßige Auszeichnungen z. B. durch Elite Report oder Capital bestätigen das.

Besonders am Herzen aber liegen Sie mir, liebe „Kundinnen und Kunden der ersten Stunde“. Ihnen gilt mein besonderer Dank. Denn vor zehn Jahren gehörte großes Vertrauen dazu, dem Team einer neu gegründeten Firma sein Vermögen anzuvertrauen. Ohne Sie wäre unser Erfolg schwer möglich gewesen.

Manches hat sich in der VERMÖGENSKULTUR AG in den Jahren verändert: Gründungsmitglieder sind ausgeschieden, neue Kolleginnen und Kollegen wurden „an Bord geholt“. Vereint hat uns alle stets eine Konstante: die Leidenschaft besser zu sein als Andere und für unsere Kunden ein vertrauensvoller und verlässlicher Partner zu sein. Ich hatte das große Glück einen Beruf gewählt zu haben, der mich tatsächlich 40 Jahre lang begeistert hat. Aber auf die kommende Zeit freue ich mich „unbandig“ – wie man in Bayern sagt – und hoffe, dass ich mein Rentnerdasein gemeinsam
mit meiner Frau Roswitha noch lange genießen kann.

Zu guter Letzt darf ich mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen für die teils jahrzehntelange Zusammenarbeit recht herzlich bedanken, wünsche Ihnen viel Erfolg und weiterhin ein „gutes Händchen“ bei den Anlageentscheidungen.

Auf Wiedersehen!

Ihr

Hubert Grauvogl

 

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