Sehr geehrte Damen und Herren,
es beginnt die Adventszeit, die Zeit der Besinnung und Reflexion. Das Jahr 2020 hat uns allen viel abverlangt und bewusst gemacht, wie wichtig es ist, sich auf klassische Werte wie gegenseitige Rücksichtnahme und Verantwortung zu besinnen.
Auch die VERMÖGENSKULTUR AG steht mit ihrem ganzen Team für fest definierte Werte und hat einige davon in ihrem Logo festgeschrieben. Die stilisierte Baumscheibe symbolisiert Stärke, Verbundenheit, Beständigkeit und nachhaltiges Wachstum, der Baum generell erinnert an unsere Verantwortung gegenüber Natur und Umwelt. Natürlich hat auch unser Firmen-Blau Bedeutung: Es weist hin auf Klarheit, Objektivität und Besonnenheit – und damit auf das Vertrauen und das Gefühl der Sicherheit unserer Kunden und Partner, für die wir jeden Tag aufs Neue mit vollem Einsatz arbeiten.
Im letzten VermögenskulturBRIEF durfte ich Ihnen als Literaturtipp mit „Der Mann, der Bäume pflanzte“ einen französischen Klassiker empfehlen. Heute lege ich Ihnen „BaumART“ von Frau Professor Susanne Porsche besonders ans Herz: ein Projekt, das wir Ihnen heute näher vorstellen möchten. Bäume zu pflanzen gehört neben dem eigenen nachhaltigen Handeln im Alltag sicher zu den wirksamsten Maßnahmen, um unsere Umwelt und damit uns Menschen dauerhaft zu schützen.
Die VERMÖGENSKULTUR AG feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Darauf blicken wir voller Dankbarkeit aber auch mit einer guten Portion Stolz zurück. Dies wollen wir mit Ihnen feiern – aus den bekannten Gründen aber etwas später. Diese nachhaltige Zusammenarbeit, in der wir wachsen durften und dürfen, möchten wir symbolisch und ganz praktisch weiter wurzeln lassen. So werden wir für jeden unserer Kunden einen Baum pflanzen und so gemeinsam mit Ihnen einen beständigen Beitrag für Umwelt und
Wohlbefinden leisten.
In Japan gibt es die fernöstliche Tradition des „Shinrin-yoku“, des „Waldbadens“. Jeder, der zwischen Bäumen spaziert oder wandert, kennt das Gefühl, wenn Gedanken und Gefühle langsam zur Ruhe kommen. Und wer das Glück hatte, einmal vor einer uralten Eiche, einem riesigen Mammutbaum oder einer ausladenden Zeder zu stehen, erfährt vielleicht, wie Dank und Demut sich einstellen.
Die Adventszeit versetzt viele von uns in eine wohlwollende, in eine dankbare und manchmal auch demütige Stimmung. Ich finde, diese Gefühle gehören einfach zu Weihnachten dazu. Ich nehme mir jenseits des Alltagstrubels regelmäßig Zeit, in der ich mich an viele schöne Dinge erinnere und mir bewusst wird, dass wir in Deutschland in vielerlei Hinsicht privilegiert sind. Ich bin der Meinung, dass aus der Dankbarkeit darüber auch eine Verpflichtung entsteht gegenüber den Mitmenschen und nachfolgenden Generationen.
Wer heute Bäume pflanzt, wird es unter Umständen nicht mehr erleben, wenn sie groß und stark geworden sind. Aber seine Kinder und Enkel werden es. Das macht dankbar. Und es kann nie schaden, dabei auch Demut zu empfinden.
Im Namen meines Teams und ganz persönlich bedanke ich mich für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Wir werden unser Bestes geben, dass diese noch lange Zeit überdauern wird.
Ihnen und Ihren Liebsten wünschen wir ein friedliches, gesegnetes Weihnachtsfest und ein vor allem gesundes Jahr 2021, von dem wir in zwölf Monaten sagen können, dass es „besser“ war.
Herzlichst
Ihr Stephan Simon
