Sehr geehrte Damen und Herren,
sicherlich saßen viele von uns als kleine Kinder vor dem Weihnachtsbaum, zwickten die Augen zusammen und bogen so das Licht der Kerzen zu Sternen. Wir haben unserer Mutter beim Plätzchenbacken geholfen und ein warmes Vanillekipferl stibitzt, oder auch zwei. Wir haben Weihnachtslieder gehört und Weihnachtsgeschichten gelesen, dabei die von Oma geschälten Orangen gegessen, haben uns an Kleinigkeiten erfreut, weil … ja, weil Weihnachten war.
Diese unschuldige Fröhlichkeit, auch mal eine besinnliche Ernsthaftigkeit, Sehnsucht und Erinnerung, Zuversicht und Hoffnung, all das ist Weihnachten. Es ist immer wieder schön zu erfahren, welche Traditionen meine Kollegen, unsere Kunden und Geschäftspartner in der Weihnachtszeit pflegen. Und es ist oft sehr berührend zu erleben, wie wichtig vielen noch der „Geist von Weihnachten“ ist.
Was uns alle eint: Wir schauen uns scheinbare Kleinigkeiten und gewohnte Selbstverständlichkeiten näher an und erlauben uns die Freude darüber. Gerade Advent und Weihnachten bieten so viele Gelegenheiten für ein Schmunzeln und ein Lachen. Man muss sich nur die Zeit dafür nehmen.
Für mich persönlich ist Weihnachten eine sentimentale Auszeit, die gut tut. Die es mir erlaubt, das Jahr Revue passieren zu lassen ohne in eine „Früher war alles viel besser“-Manie zu verfallen. Im Gegenteil: Ich glaube an die Zukunft. Ich glaube auch deshalb daran, weil ich in diesem Jahr wieder Menschen begegnet bin, die trotz aller Widrigkeiten Zuversicht ausstrahlen und optimistisch in die Zukunft blicken. Diesen Optimismus und die Hoffnung auf bessere Zeiten sollten wir uns alle bewahren.
Wir alle wünschen uns – und das sicher nicht nur in der Weihnachtszeit – dass Frieden auf der Welt einkehrt, Menschen wieder miteinander reden und Konflikte durch Dialog gelöst werden. Schöne Augenblicke sammeln und Auszeiten bewusst genießen. Es sich gut gehen lassen, mit lieben Menschen Zeit verbringen – für all dies sind die Tage vor und an Weihnachten perfekt. Doch Weihnachten wird erst richtig schön, wenn man in erwartungsvolle, strahlende Kinderaugen blicken kann. Ein leuchtender Weihnachtsbaum, bunte Geschenke, süße Plätzchen und das spannende Warten auf das Christkindl lassen jedes Kinderherz höherschlagen.
Doch gerade Familien und Kinder, die einen schweren Schicksalsschlag erleiden mussten, können das Weihnachtsfest vielleicht nicht so unbeschwert genießen. Wir freuen uns, Ihnen an dieser Stelle die Stiftung Bunter Kreis vorzustellen und Ihnen einen Einblick in die fantastische Arbeit zu bieten, die Frau Astrid Grotz und ihre Mitarbeiter Tag für Tag leisten. Die Stiftung begleitet Familien mit schwerstkranken Kindern, spendet Trost und leistet wertvolle Hilfe im Alltag. Und zaubert den Kindern ein Lächeln auf die Lippen.
Schließlich: Was wären die Feiertage ohne Essen? Wie schon im vergangenen Jahr dürfen wir mit unserem adventlichen VermögenskulturBRIEF als kleinen Weihnachtsgruß ein exklusives Rezept senden: Es stammt vom bekannten TV-Koch Stefan Ziemann, der uns verrät, wie er für seine Weihnachtsgäste eine Ente zubereitet.
Ihnen sagen wir Danke für Ihr Wohlwollen, das uns entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit. Das gesamte Team der VERMÖGENSKULTUR AG wünscht Ihnen und Ihren Liebsten ein friedliches Weihnachtsfest. Wir freuen uns, Sie im kommenden Jahr wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Herzlichst
Ihr Stephan Simon
